Mit der eXergiemaschine, kurz eXm®, wird brachliegende Energie zu nutzbarer Wärme und Kälte. Sie löst erstmalig und effizient eine Vielzahl von lange bekannten Temperaturproblemen der Heizungstechnik.
Basis der eXergiemaschine ist der Carnot-Prozess, der in einem Temperaturbereich von 20 bis 80 °C betrieben wird, der bisher großen Industrieanlagen vorbehalten war.
Die Einbindung in das Heizsystem des Gebäudes erfolgt einfach über einen oder zwei Pufferspeicher.
Mit der eXergiemaschine lassen sich Abwärme und Solarwärme besser nutzen, Wärmequellen können dank niedriger Rücklauftemperaturen höhere Wirkungsgrade erreichen und Anlagen mit Trinkwassererwärmung arbeiten trotz Zirkulation effizienter.
Sie stellt damit einen weiteren vielversprechenden Mosaikstein für die Kopplung des regenerativen Stromsektors mit dem Wärmesektor dar.
Neben dem ursprünglich motivierenden Anwendungsfall der Zirkulationserwärmung eignet sich die eXergiemaschine überall dort, wo tiefe Rücklauftemperaturen gefordert sind und Vorlauftemperaturen erhöht, Schaltzyklen verringert und Laufzeiten verlängert werden sollen. Damit wird als Einsatzpotential das gesamte Spektrum von Anlagen mit Fernwärme, Wärmepumpen, Abwärmenutzung und Wärmerückgewinnung, Solarthermie, Brennwertkesseln, Blockheizkraftwerken, warmen Nahwärmenetzen und kalten Nahwärmenetzen gesehen
Die eXergiemaschine verwendet exergiearme Wärme zwischen 20 und 60 °C in einem Pufferspeicher gleichzeitig als Wärmequelle und -senke und hebt durch Stromeinsatz ein Teilvolumen auf Nutztemperaturniveau bis 80 °C an, während das andere Teilvolumen möglichst weit ausgekühlt wird.
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Produktbeschreibung | eXergiemaschine 2020-03 |